Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHE FORSCHUNGSAKADEMIE DER SAKRALEN MUSIK
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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Homophonie |
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Homophonie entspricht dem Gleichschritt marschierender Soldaten; sie hat zwar eine starke oberflächliche Wirkung auf das äußere Ohr und auf die physiologisch orientierten Bereiche des Hörens, aber welche Schönheit an Fülle der Bewegung hat im Vergleich zu solchem aufgesetzten, erzwungenen Gleichschritt schon die harmonische und integrierte Bewegung eines Tausendfüßlers! |
Der musikalische Gleichschritt |
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Das Konzept der homophonen Musik entstand historisch aus dem geistigen Unvermögen, von der Ebene tiefer Empfindung her zugleich differenziert und integriert zu denken und zu handeln. |
Das Ersterben der musikalisch-künstlerischen Macht |
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Im technischen Zeitalter gipfelte das Konzept des Gleichschritts in der Rock- und Popmusik, in der sich alles im Gleichschritt bewegt: Melodie und Rhythmus gleichermaßen sowie alle Begleitstimmen. |
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In der Homophonie ist die Melodie durch den riesigen Troß der Begleitstimmen so gehemmt, daß niemand ihr Freiheit glaubt auch nicht bei noch so geschickten instrumentellen Manipulationen. |
Der Verfall der Originalität in der Musik |
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So gleicht die Melodie in der Homophonie dem grotesken Don Quichote, der in großer Rüstung ernsthaft gegen Windmühlenflügel kämpft. Mit einem Troß anhängender „Begleitstimmen“ kann die Melodie sich einfach nicht natürlich entfalten und deshalb auch keine wirkliche Originalität entwickeln. |
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Homophonie bedeutet im umfassenden Sinne „tönender Gleichschritt“, und sie findet deshalb auch ihren Höhepunkt in der Marschmusik, in der Musik des Gesellschaftstanzes und in der Unterhaltungsmusik der Massen bis hin zur Rock- und Beat-Ära, wo es kurioserweise angestrebt wird, daß sich jeder Hörer nach gleichem festgesetzten Muster geistig-körperlich bewegt. |
Der geschichtliche Höhepunkt der Homophonie |
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„Nur seine Fähigkeit, als ein sittliches Wesen zu handeln, gibt dem Menschen Anspruch auf Freiheit; ein Gemüt aber, das nur sinnlicher Bestimmung fähig ist, ist der Freiheit so wenig wert als empfänglich.“ Friedrich Schiller |
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Dadurch fließen die geistig-seelischen Energien der Musiker und der Hörer nicht wie eigentlich sinnvoll in den Kopf, sondern in die niederen Regionen der Physiologie ab und lassen dadurch die eigentlichen menschlichen Fähigkeiten verkümmern. |
Der musikalische Mißbrauch geistig-seelischer Energien |
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Bei der Homophonie wird aber nicht nur der Gleichschritt vieler Leute verkörpert, sondern auch die monotone Wiederholung eines 08/15-Schritts. |
Die doppelte musikalische Verherrlichung der geistigen Beschränktheit |
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